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(Datenschutzerklärung)
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Ihre Rechte
Ihnen stehen grundsätzlich die Rechte auf Auskunft, Berichtigung, Löschung, Einschränkung, Datenübertragbarkeit, Widerruf und Widerspruch zu. Wenn Sie glauben, dass die Verarbeitung Ihrer Daten gegen das Datenschutzrecht verstößt oder Ihre datenschutzrechtlichen Ansprüche sonst in einer Weise verletzt worden sind, können Sie sich bei der Aufsichtsbehörde beschweren. In Österreich ist dies die Datenschutzbehörde.
Sie erreichen uns unter folgenden Kontaktdaten:
Mag. Gudrun Zottler - gzo(a)teamverde.at
Unser neuer Mitarbeiter
Stolz können wir unseren neuen Mitarbeiter vorstellen! Seit 17. Februar ist SD Ryan zu uns gestoßen.
Er ist ein 4 jähriger Gypsy Cob (umgangssprachlich auch englischer Tinker genannt).
Schon in den ersten Momenten hat er seine Begabung als Therapiepferd zeigen können. Wo immer er hinkommt, begeistert er die Menschen und berührt jeden tief im Herzen. Kinder liebt er besonders. Er ist sensibel und fein im Umgang, lernt wahnsinnig schnell und zeigt seine Klarheit und Ausrichtung.
Aufgewachsen ist er in England in einer großen Herde bei Familie Down, wo er auf großen Wiesen mit vielen KollegInnen seine Kindheit verbringen konnte. Ein kleiner Eindruck von dieser wunderbaren Kinderstube kann auf dem Video Building on the Past gewonnen werden. Importiert wurde er von Silke Regner und Andreas Leitner. Sie haben sich in Österreich eine erstaunliche Zucht dieser tollen Rasse aufgebaut.
Liebe Menschen,
am Samstag ist es wieder soweit und wir können wieder in die Welt der Aufstellungen eintauchen!
Samstag, 16.11.2024; 9-13 Uhr
weitere Termine: 16.11 (Shoonya); 18.1.2025 (Shoonya), 1.2. (Shoonya); 29.3. (Shoonya); 26.4.2025 (Level 11) 24.5. (Shoonya); 7.6. (Shoonya); 13.9. (Level 11); 18.10. (Level 11); 15.11. (Level 11); 13.12. (Level 11)
Shoonya Yoga Graz, Sparbersbachg. 40, EG-links, 8010 Graz
Vorsicht:
Praxis level 11
Kasernstraße 90 – 11. Stock
Klingeln bei level 11, dann geht die Türe auf. Appartment Türnummer 36!
Pferdgestützte Traumaarbeit
Jede/r kennt die Begriffe kämpfen oder flüchten. In der Arbeit mit Traumata werden diese wichtigen Reaktionen des Gehirns als die Wendepunkte gesehen. So kann durch eine nicht vollständig durchgeführte Flucht oder Abwehrreaktion die dafür freigesetzte Energie im Körper stecken bleiben. Vor allem wenn es zu Immobilität kommt und jemand sich totstellen musste, kann die Kraft in uns wie einfrieren.
Hier gilt es mit unterschiedlichen Möglichkeiten die Wege wieder frei zu bekommen. Den eigenen Körper wieder wahrnehmen können, die eigenen Gefühle erspüren und ertragen, ja sogar genießen können. Konstruktives, hilfreiches Denken, wird dann wieder möglich.
Ein Ereignis kann also dann zu einer psychischen Verletzung führen, wenn es als extrem bedrohlich erlebt wird und wenn diese Bedrohung weder durch Flucht noch durch Kampf beendet werden kann. Es entstehen die Gefühle von absoluter Hilf- und Machtlosigkeit, gemeinsam mit extremer Angst bzw. wird die eigentliche Reaktion in dem damaligen Geschehen unterbrochen oder nicht möglich, so bleibt eine Aktivierung im Körper. In diesem Fall spricht man von einem Trauma.
Es ist notwendig, Menschen dabei rücksichtsvoll, mit viel Respekt und individuell zu unterstützen, diese traumatischen Erfahrungen in ihrem eigenen Tempo zu verarbeiten und das seelische und körperliche Wohlbefinden wieder herzustellen.
Durch die körperorientierte Arbeit mit dem Pferd als jemandem, der Gefühle erspürt und übersetzt, sowie der Arbeit mit inneren Bildern und dem Erspüren von Ressonanzen, Gefühlen oder Wahrnehmungen im eigenen Körper können unsere Handlungen oder Wahrnehmungen wieder in "geregelte" Bahnen kommen und eine Befreiung vom Trauma stattfinden. Körper, Verstand und Gefühle können dann wieder frei und unterstützend zusammenspielen.
Was passiert in der Traumaarbeit?
Absoluten Vorrang hat die Stärkung und Stabilisierung der Person, wobei klassische und aktuelle psychologische Erkenntnisse und Methdden zur Anwendung kommen. Als Betroffene/r kann gelernt werden, Schritt für Schritt wieder Kontrolle über Erinnerungen und Emotionen zu bekommen, da zur Traumaverarbeitung innere Sicherheit genauso notwendig ist, wie Sicherheit in der Außenwelt. Eine Konfrontation mit der Erinnerung und die Integration des Erlebnisses sind mögliche nächste Schritte, die allerdings nicht immer notwendig sind. Denn viele profitieren bereits von der stabilisierenden psychologischen Arbeit bzw. ist nicht immer die Geschichte dahinter notwendig, um mit dem Körper arbeiten zu können.
Was macht das Pferd dabei?
Für die meisten Menschen ist der Schritt zur Traumatherapie ein sehr schwieriger. Sie wollen ihre Geschichte nicht noch einmal erzählen – schon gar nicht einer fremden Person, zu der sie noch kein Vertrauen haben. Da kommen Pferde ins Spiel. Durch ihr besonderes Wesen bieten sie sofort Beziehung an und schaffen auf spielerische Weise ein vertrauensvolles Umfeld. Beim Reiten werden der Körper und die Seele bewegt. Manchmal spricht man dann wie von selbst über Dinge, die einen belasten. Dabei wird man vom Pferd liebevoll getragen und steigt am Ende mit neuen Kräften aus dem Sattel.
„Dann bin ich wieder offen für die Welt und mich - für alles schöne, Nährende und Wunderbare.“